Angesichts der immer weiter eskalierenden Situation im Ukraine Krieg, zu der insbesondere unsere Bundesregierung durch Waffen- und jetzt Panzerlieferungen beiträgt, wird Deutschland weiter in den Krieg hineingezogen. Seriöse Stimmen sagen, dass Deutschland dadurch längst Kriegspartei geworden ist. Wir und die Mehrheit der Bevölkerung wollen dies nicht. Wir sehen akut die Gefahr eines Dritten Weltkrieges. Parlamentarisch scheint es gegen diese Entwicklung kaum Widerstand zu geben. Umso dringlicher ist es, dass wir dem Widerstand gegen diese Kriegspolitik jetzt eine Stimme auf der Straße geben.
Wir wollen deshalb in einem breiten offenen und parteiunabhängigen Bündnis, dass sich auf einen Minimalkonsens stützt, möglichst viele Friedensgruppen und solche, die sich als Teil der Friedensbewegung verstehen, zusammenführen, um – zeitnah in der Landeshauptstadt Düsseldorf eine Demonstration mit Kundgebung durchzuführen (Folgeveranstaltungen nicht ausgeschlossen). – Veranstalter wäre das „Friedensbündnis NRW“ – Der Minimalkonsens besteht aus den folgenden Forderungen: 1. Verhandeln statt Schießen: Waffenstillstand in der Ukraine sofort! 2. Frieden schaffen ohne Waffen: Keine Waffenlieferungen in die Ukraine! 3. Beendigung des Wirtschaftskrieges gegen Russland. Die teilnehmenden Gruppen beschränken sich innerhalb ihrer Arbeit für das Friedensbündnis NRW auf diesen Minimalkonsens.
Sei dabei – am 11. Februar auf dem Corneliusplatz in Düsseldorf! Es spricht Reiner Braun (Intern. Peace Bureau, Genf; Mitautor Krefelder Appell), Michael Aggelidis (dieBasis AG Frieden) und ein Vertreter von Team Todenhöfer.
Friedlich aber laut bringen wir unsere Forderungen auf die Straße. Wir fordern umgehend diplomatische Bemühungen der Bundesregierung, Friedensverhandlungen zu vermitteln.